Ein paar Fakten zur Kanupolo Bundesliga

zur Geschichte des Vergleichs auf nationaler Ebene

  • 1993: erste Überlegungen zur Einführung einer Herren-Bundesliga, dann Abänderungen der Wettkampfbestimmungen, damit an vier Wettkampftagen eine Rangfolge ermittelt werden konnte
  • 1995: erster Bundesliga-Spieltag findet in Duisburg am 13. und 14. Mai statt
  • Erste Leistungsklasse: 12 Mannschaften/ vier Spieltage/ gleichgroße Regionalgruppen A (Westen) und B (Norden und Osten)/ Hin- und Rückrunde
  • Deutscher Meister wurde anfangs, wer nach 22 Spielen die meisten Punkte in der Tabelle gesammelt hatte
  • Heute ist das Spielsystem um einen fünften Spieltag ergänzt
  • Der fünfte Spieltag ist ein Play-Off-Turnier, das im Rahmen der Deutschen Meisterschaften ausgespielt wird. Daraus ergibt sich der Deutsche Meister. Das Spielsystem ist „Best of three“, wobei zwei gewonnene Spiele über den Einzug in die nächste Runde entscheiden
  • Daneben spielen die Tabellenplätze 9 bis 12 ein  Abstiegsturnier. Zwei Verlierer des Turniers geben ihren Platz in der Tabelle ab und werden ersetzt durch zwei Aufsteiger. Die Verlierer können im darauf folgenden Jahr in der Leistungsklasse 2 wieder um den Aufstieg kämpfen.
  • Für die Damenklasse wurde die „Rangliste“ eingeführt. Dabei handelte es sich um eine offene Turnier-Wertung. Jedes deutsche Damenvereinsteam spielte an vier ausgewählten Terminen im Jahr um wichtige Punkte in der Rangliste.
  • Die Damen-Bundesliga findet in heutiger Form seit 2008 statt. Sie startete mit 10 Teams, wurde dann aber auf 6 Teams begrenzt. Nun wird, wie bei den Herren, eine Hin- und Rückrunde ausgespielt. Das zu den Deutschen Meisterschaften ausgetragene Play-Off-Turnier entscheidet über Meister und Absteiger.

Quelle: kanu.de
Bild: Sibylle Kautz-Freimuth