Mit sichtlich Spaß, kurz vor dem Zieleinlauf – Foto: Martin Schäfer

Die neue Trendsportart kommt aus Schweden, wo sie schon seit Langem praktiziert wird. Das Besondere daran ist, dass im Neoprenanzug, inkl. Badekappe und Brille gelaufen wird und die Schuhe beim Schwimmen anbehalten werden. Es gibt bis zu 12 Wechsel zwischen Schwimmen und Laufen, jedoch kein Umziehen  und keine Wechselzonen. Paddles und Pullbuoy dürfen benutzt werden und werden die ganze Zeit mit sich geführt.

Der wohl härteste Ausdauer-Wettkampf in Schweden heißt „Ötillö“, was soviel heißt wie „von Insel zu Insel“.

Ö till Ö („The Swimrun world championship“) ist ein seit 2006 jährlich stattfindender Ausdauerwettkampf in den Stockholmer Schärengarten, bei dem 75 km von Sandhamn nach Utö (Schweden) abwechselnd laufend und schwimmend in Zweier-Teams bewältigt werden. Von Insel zu Insel (schwedisch: „Ö till Ö“) werden dabei 65 km zu Fuß und 10 km schwimmend in der meist kalten Ostsee als Männer-, Frauen- oder Mixed-Team zurückgelegt. (Wikipedia)

Sonnenaufgang am Unterbacher See – Foto: Martin Schäfer

Seit Kurzem kann man diesen Sport auch in Deutschland ausüben und es kommen jedes Jahr neue Wettkämpfe hinzu. Hier kann man auch als Einzelstarter antreten und es gibt unterschiedliche Distanzen.

Von den anderen Bojenschwimmern konnte bislang noch niemand überzeugt werden, beim neuen Format mitzumachen. Daher startete Silke alleine bei der 1. SwimRun Urban Challenge in Düsseldorf am Unterbacher See. Anfang Oktober war es dort morgens bitterkalt mit nur 8 Grad Luft- und 17 Grad Wassertemperatur.

Als älteste Teilnehmerin erreichte Silke glücklich das Ziel, nachdem Sie die 12 km Laufen und knapp 2 Km Schwimmen „schlaufend“ zurückgelegt hatte.

Ergebnis

Einzel DamenSilke Schäfer6. Platzin 1:52:25

Weitere Informationen zum SwimRun Düsseldorf

Hier gibt’s viele interessante Berichte zum Thema SwimRun

Und meine persönliche Liebeserklärung an die neue Sportart

Text: Silke Schäfer


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