Liblarer Vereinsturnier erfolgreich in der vierten Runde, Damenteam schlägt sich gut bei Rückrunde in Coburg
Sommerferienanfang und das traditionsreiche Event „Kölner Lichter“ – der Liblarer Kanupolo Cup musste dieses Jahr gegen namhafte Konkurrenten antreten.
Aber was konnte das Turnier bieten: eine der actionreichsten Wassersportarten, eine große Auswahl an Speisen und Getränken und einen fabelhaften Blick über einen der schönsten Seen der Ville-Seen-Platte mitten im Naturschutzgebiet.
Mit dabei: mehrere Spielergemeinschaften wie die Jugendmannschaft aus Spielern der Kanu-Gesellschaft Wanderfalke e.V. und dem Kanu Club Wetter/Ruhr 1901 e.V. sowie die niederländische Nationalmannschaft U21 und eine Anzahl von vereinseigenen Teams, deren jeweilige Aufstellung im wahrsten Sinne des Wortes gewürfelt worden war.
Neben der fabelhaften Gelegenheit sich zu treffen und Freundschaften zu pflegen, bot das Turnier eine willkommene Übungsplattform für Strategie- und Fertigkeitstraining als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft im Kanupolo nächsten Monat (8. – 11. August 2019).
Für Sportler und Besucher hieß es dann am Samstagabend: Feiern mit Cocktails, guter Musik und einem wunderschönen Blick über den Liblarer See beim WSF Summer Jam, organisiert vom Förderverein der Wassersportfreunde Liblar. Einzig die vereinzelten Regenschauer trübten das Bild kurzfristig – gut also, dass genug Zelte und eine überdachte Tanzfläche für ausreichend Schutz sorgten.
Beim Turnier setzte sich in der Kategorie der Herren die Mannschaft WSF Liblar 1 durch, in der Jugend die als KGW Essen spielende Spielergemeinschaft der Essener Wanderfalken und jungen Spieler aus Wetter. Sowohl das Finalspiel der Herren als auch der Jugend entschied sich knapp, die Siegtreffer erfolgten in Verlängerung der Spiele.
Die kompletten Spielergebnisse als auch die Turnierplatzierungen können unter hier eingesehen werden.
Die Damenmannschaft des Vereins spielte sich derweil in Coburg bei der Rückrunde der Damen Bundesliga einen Tabellenplatz höher.
Das Erftstädter Team ging auf Rang sechs mit einem Zwischenstand von zwei Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen in unvollständiger Teamaufstellung zum Coburger Spieltag. Innerhalb der verbliebenen sieben Partien gelang den Damen durch zwei Siege und ein Unentschieden der Zugewinn von Sieben Punkten und damit der Aufstieg auf den fünften Tabellenplatz. „Das Ergebnis zeigt, dass sich das Team gut eingespielt hat“, so Spielerin Nora Janson. „Mit KCNW Berlin hat das Team aus der Reihe der oberen Top-Teams den besten Viertelfinal-Gegner bekommen“, erklärt Teamkameradin Jana Faßbender. „Die Spiele gegen Berlin waren immer sehr knapp. Wir haben gute Chancen, sie auf der Deutschen Meisterschaft zu besiegen.“ Tabellenerster ist der Essener Kanusportverein Rothe Mühle. Daran schließt der Hamburger Alster-Canoe-Club an, dicht gefolgt vom Paddel- und Segelclub Coburg/ Schney und auf Rang vier dem Kajak-Club Nord-West Berlin.
Alle Platzierungen des Turniers.
Der Spielplan des Turniers.