„Male ein Haus auf ein Blatt Papier.“
–  „Kein Problem.“

„Male das Haus auf die Straße.“
– „Gut, wo ist die Kreide?“

„Jetzt male das Haus auf einen See.“
– „Moment, wie bitte?“

„GPS-Kunst“ nennt sich, was erst wie Spielerei aussieht und bei näherer Betrachtung immensen Respekt abverlangt. Denn nein, hier bedient man sich nicht eines Satellitenphotos und eines Sets Stifte. Für das Malen in der Natur muss man sportlich sein, räumliches Vorstellungsvermögen besitzen und sich strikt an einen Plan halten können – und das im konkreten Fall schwimmend.

Mit GPS-Uhr bewaffnet und einem klaren Bild vor Augen macht sich Silke Schäfer regelmäßig auf den Weg über das Wasser. Ob ihr Vorhaben gelingt ist dann aber erst ganz am Schluss ersichtlich – wenn die Auswertung der geschwommenen GPS-Daten ein Bild erzeugt oder doch eher eine Kritzelei.

Was sich mit Fleiß, Ehrgeiz und viel Übung erreichen lässt, zeigen die Bilder, die in folgendem Artikel zu finden sind: Artikel „Die Kunst des Schwimmens“ in SWIM.DE

 

Die Kunst des Schwimmens