Die WSF-SpielerInnen im diesjährigen NRW-Kader – Foto: Sabine Hachenburg

Auf dem Vereinsgelände des Tegeler Kanu-Vereins in Berlin konnten die NRW-Kanupolo-Mannschaften der Spielklassen Damen, Herren U21 und Schüler im Ländervergleich jeweils den Pokal gewinnen.
Und das bei teils schlechter Ausgangslage. Ein Schüler brach sich zu Beginn des Turniers einen Finger und gespielt wurde bei drückender Hitze. Am Samstag verloren die Jugend und U21 ihre ersten Spiele gegen Berlin. Damen und Schüler hingegen gewannen beide gegen Niedersachsen. Auch in ihrem zweiten Spiel gegen Sachsen konnten die Schüler gewinnen. Henning und Lilli von den Schülern fassten zusammen: „Zunächst haben die Sachsen mit 2:2 fast das Spiel dominiert,  aber dann haben wir die Kurve gekriegt.“ Auch die U21 steigerte sich in ihrer Begegnung gegen Berlin  zu einem 1:1, während die Jugend leider knapp gegen Niedersachsen verlor. Die Schüler lieferten im Folgenden ein spannendes Spiel gegen Berlin. In der 14. Spielminute erhielt Schüler Jonas die rote Karte und wurde für die restlichen sechs Minuten des Spiels gesperrt. Trotzdem gewannen die NRW-Schüler das Spiel 5:4.

Das Finale spielten alle NRW-Mannschaften gegen Berlin. Mit drei Pokalen erlangte Nordrhein-Westfalen eindeutig die Hoheit im Kampf der Zentren des deutschen Kanupolosports.

Von den Wassersportfreunden Liblar 1960 e.V. dieses Jahr im NRW-Kader

Schüler: Henning May und Nina Hachenburg

Jugend: Fabian Wolfram

U21 Herren: Matthias Hecker und Viktor May

NRW holt drei Titel beim Bundes-Ländervergleichskampf